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Kleidung - soziale Nachhaltigkeit
"Kleider machen Leute" – und Leute machen Kleider. Coole Klamotten sind den meisten Jugendlichen wichtig.
Welche Wege legt ein Kleidungsstück zurück, bevor es im Geschäft verkauft wird? Was sind die Auswirkungen auf die Umwelt und die Folgen für die Beschäftigten?
Der Bildungsbaustein gibt Einblicke in Zusammenhänge und Verantwortlichkeiten der Modeindustrie und fokussiert auf die sozialen Folgen von "fast fashion". Dabei bietet er die Möglichkeit, sich in die darin Beteiligten hineinzuversetzen. Außerdem werden kreative Handlungsoptionen für einen nachhaltigen Umgang mit Kleidung erarbeitet und verschiedene Textilsiegel vorgestellt.
- Struktur und Dynamik der globalen Textil- und Bekleidungsindustrie wurde verstanden
- Umweltschäden und soziale Ungleichheiten, die durch die Bekleidungsindustrie entstehen, sind gelernt worden
- Liefer- und Produktionskette von Kleidung ist beispielhaft bekannt
- Funktionsweise von „fast fashion“ und ihre Folgen wurden erarbeitet
- das Konzept der sozialen Nachhaltigkeit wurde kennengelernt
- Vorteile und Kritikpunkte an Textilsiegeln wurden nachvollzogen
- Handlungsoptionen der verschiedenen beteiligten Akteur*innen wurden entwickelt
- Einstieg in den Themenkomplex Kleidung (Herkunft, Textilfasern)
- Begriffsklärung: (Ultra) Fast Fashion
- Kennenlernen der Lieferkette einer Jeansjacke
- Ökologische Auswirkungen der Bekleidungsindustrie
- Arbeitsbedingungen und soziale Probleme der Bekleidungsindustrie
- Nachhaltigkeit, Agenda2030 und SDGs
- Textilsiegel und ihre Vor- und Nachteile
- Handlungsmöglichkeiten
- Reflexion
Dieser Bildungsbaustein ist für Jugendliche ab 14 Jahre und junge Erwachsene geeignet.
Eine Vorstellung vom Ablauf und den eingesetzten Methoden gibt das Methodenpapier.
Folgendermaßen kann der Ablauf sein: ZIM.pdf