Globale Krisen spitzen sich zu, und die Notwendigkeit, nachhaltige Lösungen zu finden, wird immer dringlicher. In diesem Projekttag zum Thema "Das Gute Leben für Alle" werden die Schüler*innen dafür sensibilisiert, wie unsere derzeitige Produktions- und Lebensweise sowohl Mensch als auch Natur belastet. Es wird sichtbar gemacht, wie sich globale Krisen konkret in verschiedenen Bereichen unseres alltäglichen Lebens auswirken und dem Guten Leben für Alle im Wege stehen. Gleichzeitig entwerfen die Schüler*innen eigene Utopien für ein Gutes Leben, in denen sie ihre Vorstellungen von einer gerechten und nachhaltigen Zukunft zum Ausdruck bringen. Diese Utopien stehen im Kontext vieler Ideen und Ansätze, die weltweit bereits umgesetzt werden. Anhand konkreter Beispiele aus der Geschichte und von verschiedenen Orten der Welt wird verdeutlicht, wie sich Menschen bereits jetzt für ein zukunftsfähiges, demokratisches sowie sozial und ökologisch gerechtes Miteinander einsetzen und einen Beitrag zu einem Guten Leben für alle leisten.
Im Projekttag werden diese Alternativen sichtbar gemacht und gemeinsam mit den Schüler*innen werden Handlungsmöglichkeiten zur Umsetzung der jeweiligen Vorstellungen vom Guten Leben entwickelt. Der Projekttag vermittelt nicht nur Wissen, sondern stärkt auch die Motivation, aktiv an der Gestaltung einer besseren Zukunft mitzuwirken.

Dieser Bildungsbaustein ist für Jugendliche ab 8. Klasse und für junge Erwachsene geeignet.

Eine Vorstellung vom Ablauf und den eingesetzten Methoden gibt das Methodenpapier.

Folgendermaßen kann der Ablauf sein: ZIM.pdf